In der Welt werden munter die "Lügenfahnen" (Goethe) entrollt, und daran wird sich wohl auch so rasch nichts ändern. Was aber geht eigentlich mit der Sprache vor sich, wenn die Wahrheit zur Lüge verdreht wird? Können nicht nur Sätze, sondern auch Wörter lügen? Und wie ist das Verhältnis der Ironie zur Lüge? Harald Weinrichs fulminanter Essay ist ein linguistisches Kabinettstück und eine kleine Anleitung zum Denken des Wahren.
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