Auslandsaufenthalte stellen bisher noch ein Randphänomen in der Berufsbildung dar. Die vorliegende empirische Untersuchung trägt zur Bestimmung des Lernpotenzials internationaler Mobilität für Auszubildende und Berufsschüler und -schülerinnen bei. Mit qualitativen Methoden beleuchtet Léna Krichewsky-Wegener die individuellen Beweggründe für eine Teilnahme an Mobilitätsprogrammen und die im Ausland stattfindenden Lernprozesse. Im Ergebnis bietet die Autorin mit den drei Figuren des Lernenden als Experte, als Praktikant und als Abenteurer eine Typologie an, anhand derer die Lerneffekte von Auslandsaufenthalten in der Berufsbildung nachvollzogen werden können.
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