Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Door een staking bij bpost kan je online bestelling op dit moment iets langer onderweg zijn dan voorzien. Dringend iets nodig? Onze winkels ontvangen jou met open armen!
Afhalen na 1 uur in een winkel met voorraad
Gratis thuislevering in België vanaf € 30
Ruim aanbod met 7 miljoen producten
Door een staking bij bpost kan je online bestelling op dit moment iets langer onderweg zijn dan voorzien. Dringend iets nodig? Onze winkels ontvangen jou met open armen!
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
"Leipzig. Wir sind deine Kinder" ist fotografische Recherche und Vision über die Entwicklung der Identität Leipzigs, über die Vergangenheit der Stadt und ihre Bürger, die ihre Kinder, ihre Erbauer, ihre Wächter sind. Eine Stadt im Begriff urbaner und sozialer Veränderung. Doch wer partizipiert an dieser Neuschreibung der Gegenwart? Und wie gerät dabei die Vergangenheit nicht in Vergessenheit? Darauf versucht der französische Fotograf Olivier Colin (Jahrgang 1980) in seiner traditionellen Art analoger Fotografie eine Antwort zu finden. Er findet Bilder für Multikulti und Bevölkerungsentwicklung, für die Trabantenstadt Grünau tief im Westen, für Kunst, Stadtgrün, (Sub)Kultur, Industrie und manches mehr. Zum ersten Mal lebte Olivier Colin, zu dieser Zeit offiziell Student in Straßburg, 2004/05 in Leipzig. Er pendelte zwischen beiden Städten und wohnte schließlich für mehrere Monate in Leipzig. Die Stadt sah damals ganz anders aus. Die Straßenbahnstation vor dem Hauptbahnhof befand sich in Umgestaltung. Studierende demonstrierten gegen den Umbau des Gebäudeensembles auf dem Campus. Die Südvorstadt stand noch halb leer. Plagwitz war für Colin ein verlassener Ort, wo die wilden Geister lebten. Eindrücke wie diese offenbarten ihm das andere, zeigten ihm ein mögliches Leben weit von dem entfernt, was er in Frankreich und Westdeutschland erlebt hatte. Nach den Erfahrungen in Leipzig verbrachte Olivier Colin dreieinhalb Jahre in Mexiko-Stadt. Hier war er Mitbegründer einer Fotoagentur, die eine Aufklärungskampagne über Gewalt gegen Frauen lancierte. Colin begann, Fotografie mit dem Engagement für soziale Belange zu verbinden. Als er 2012 nach Leipzig zurückkehrt, hat sich vieles getan. Diverse Ecken wurden saniert, viele Ansichten sind kaum wiederzuerkennen. Die einst schrumpfende Stadt wächst wieder. Leipzig ist in Bewegung geraten, die Bevölkerung wird vielgestaltiger. Junge Leute und Menschen aus dem Ausland kommen hierher. Colin beginnt, in einem Fotostudio zu arbeiten. Die Pentacon 6 x 6 wird zum Auslöser für sein Foto-Projekt: Zwischen 2012 und 2015 entdeckt er die Stadt und ihre Bewohner mit dem Objektiv neu. Immer wieder tun sich ihm unbekannte Orte auf. Und er lernt Menschen kennen, die er mit neuen Gefühlen für Leipzig verbindet. Diese Arbeit zeigt der vorliegende Band in Auszügen. Mittlerweile hat Olivier Colin zusammen mit Felix Mayrl das "Kollektiv Lumen" gegründet, das sich der dokumentarischen und künstlerischen Fotografie widmet. Seine Pentacon hat Colin nicht weggelegt. Er spürt in der aktiven und kreativen Stadt weiter Gegenwart und Geschichte nach.