Die von 40 Staaten unterzeichnete und 2004 in Kraft getretene Europäische Landschaftskonvention stellt ein zentrales Dokument der Befassung mit Landschaft dar. Es basiert in großen Teilen auf einer konstruktivistischen Vorstellung von Landschaft und stellt Menschen bei Erhaltung und Entwicklung von Landschaft in den Mittelpunkt. In diesem Buch befassen sich namhafte Autor*innen mit Fragen der rechtlichen, sozialen, politischen und planerischen Bedeutung der Konvention. Neben Fallbeispielen der Umsetzung in verschiedenen europäischen Ländern geht es auch um die Frage, warum Deutschland mit der Unterzeichnung der ELK zögert und wie sich eine Umsetzung in Deutschland gestalten könnte.
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