Die Monografie thematisiert die kurzzeitige Vermietung von Wohnraum an Touristen, die durch die Anbahnungsmöglichkeit über Online-Plattformen zu einem Massenphänomen wurde. Untersucht wird, wie die von Kurzzeitvermietern und vermittelnden Plattformbetreibern erbrachten Leistungen unions- und verwaltungsrechtlich zu qualifizieren sind, und, welchen Anforderungen und Beschränkungen deren Tätigkeiten unterliegen.
Der Fokus liegt auf
Differenziert bewertet werden die verschiedenen Formen des Homesharing und die Kurzzeitvermietung unter dauerhafter Zweckentfremdung von Wohnraum. Die gesetzten Regulierungsmaßnahmen werden kompetenz-, grund- und unionsrechtlich geprüft. Welcher Spielraum de lege ferenda noch besteht, wird unter Einschluss rechtsvergleichender Überlegungen ausgelotet. Eingehend beleuchtet werden auch die besonderen Herausforderungen bei der Rechtsdurchsetzung, Registrierungspflichten der Kurzzeitvermieter und die mögliche Reichweite einer Inpflichtnahme der Plattformbetreiber.
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