Otto da Windschief und seine großen Vorbilder
Otto Waalkes wird in diesem Jahr 77 - eben das richtige Alter, um auf immer weitere Entdeckungsreisen zu gehen. Und da die Kunst bedeutend älter ist, verwundert es nicht, wenn auf dem weiten Feld der Malerei noch immer neue Meisterwerke zu entdecken sind. Aber noch etwas hat Otto entdeckt: »Leider fehlt den allermeisten - wenn nicht allen - etwas Entbehrliches: der Ottifant.«
Um diese Lücken zu schließen, legt der notorische Ostfriese und motorische Komiker in diesem Buch eine lange Reihe frischer Ölgemälde, Acrylbilder, Aquarelle und Federzeichnungen vor, die in Prosa wie in Versen kunsthistorisch und ottospezifisch eingeordnet werden. Im Zweifelsfall hat Otto seine großen Vorbilder, von denen die meisten leider schon vor langer Zeit den Pinsel abgegeben haben, einfach selbst zur Rede gestellt.
»Brave Künstler kopieren - das Genie klaut.« Das hat übrigens Picasso gesagt. Otto dagegen parodiert, denn: »Die Parodie ist für mich die aufrichtigste Form der Verehrung.«
"Otto Waalkes' Kunst lädt ein zum Lachen. Und feiert gleichzeitig die Größe der Kunst. Bravo!" Denis Scheck
"Ein massenkompatibler Pop-Art-Meister der Oberfläche, die Tiefe und - wie bei fast jedem ernstzunehmendem Künstler - ein Quentchen Melancholie verbirgt." FAZ
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