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Der Religionsunterricht steht vor der Herausforderung, Lernen differenzsensibler zu gestalten. Der Arbeit mit Kunst wird dabei das Potenzial zugeschrieben, heterogenen Lernenden breite Anknüpfungsmöglichkeiten zu eröffnen. Bislang ist empirisch weitgehend unerforscht, wie solche Lernprozesse zu gestalten sind und welche Lernerfolge sie besitzen. Gleiches gilt auch für die Rolle der Lehrkraft in adaptiven Lernprozessen. Die Autorinnen präsentieren Ergebnisse aus zwei aufeinander bezogenen qualitativ-empirischen Teilstudien, die die produktions- und rezeptionsästhetische Arbeit mit Kunst im Religionsunterricht erstmals systematisch wissenschaftlich erfassen und der Fachdidaktik sowie der Praxis neue Wege zur konkreten Umsetzung aufzeigen.
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