Ob ein Abgasskandal zu Kursschwankungen oder die Darstellung eines Pullovers zu Vandalismus in Südafrika führt - Krisen verlaufen eigendynamisch und sind schwer vorhersehbar. Neue Medientechnologien führen dabei zu mehr Komplexität und Vernetzung. Viele Regelwerke der Krisenkommunikation sind den Entwicklungen des Web 2.0 nicht gewachsen und ihre Überarbeitung ist dringend notwendig. Durch interdisziplinäre Verknüpfungen verschiedener Fachgebiete argumentiert Maja Störmer für eine relationale Perspektive, um Netzwerkdynamiken von Krisen gerecht zu werden. Mit handlungszentrierten Modellen sowie Empfehlungen für nachhaltige Strategien liefert sie neue Lösungsansätze.
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