Die wissenschaftliche Forschung hat sich bisher erstaunlich wenig mit dem in Ostpolen gelegenen Konzentrationslager Lublin-Majdanek befasst, obwohl orthodoxe Holocaust-Quellen behaupten, dass zwischen 25.000 und zwei Millionen Juden in diesem Lager ermordet wurden. Bei den in öffentlichen Bibliotheken erhältlichen Informationen handelt es sich um völlig diskreditierte, meist von polnischen Kommunisten verfasste Propaganda.
Diese Forschungslücke wurde durch das vorliegende Buch geschlossen. Nach ausgiebigen Untersuchungen von Primärquellen und einer ausführlichen Studie der materiellen Überreste des ehemaligen Konzentrationslagers schufen Carlo Mattogno und Jürgen Graf ein monumentales Werk, in dem der Mythos der Menschengaskammern im KL Majdanek fachmännisch seziert und widerlegt wird. Auch die legendenumwobene Massenerschießungen an den Panzergräben ("Aktion Erntefest") wird detailliert auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft und als unfundiert verworfen. Schließlich gelang es den Autoren, aufgrund von Primärquellen die Opferzahl dieses Lager recht genau zu bestimmen.
Die Untersuchungen der Autoren führt zu unzweideutigen Schlussfolgerungen über dieses Lager, die sich von der offiziellen These radikal unterscheiden: Majdanek war kein 'Vernichtungslager', sondern ein Arbeitslager, und die überwiegende Mehrheit der umgekommenen Insassen starben als Folge von Krankheiten anstatt durch willkürliche Morde.
Mit diesem Buch schufen die Autoren ein weiteres Standardwerk methodischer Forschung, an dem die sachorientierte Forschung nicht vorbeikommen kann.
Diese dritte Auflage enthält drei Zusätze, die neue Veröffentlichungen zum Thema kritisch erörtern. Insbesondere gab das polnische Majdanek-Museum offiziell zu, dass weite Teile dieser Studie richtig sind und dass frühere Behauptungen des Museums falsch waren.
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