Spielanordnungen und Regelzwänge sind die herausragenden Merkmale der Literatengruppe Oulipo, die auch von seinem bekanntesten Mitglied, Georges Perec, in vielfältigster Weise angewandt wurden. Noch bevor er das Springerproblem bei seinem epochalen Werk Das Leben Gebrauchsanweisung in Einsatz brachte, fröhnte Perec gemeinsam mit seinen Kollegen dem chinesischen Brettspiel Go, gemeinhin deutlich komplexer eingeschätzt als Schach. Das hier vorgelegte Büchlein ist ein pointiertes Plädoyer für die unbedingten Vorzüge dieses Umzingelungsspiels und eine heitere Einführung in dessen Kunst.
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