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Diese Untersuchung befaßt sich mit der Finanzierung kleiner und mittlerer Unter- nehmungen. Sie beansprucht besonderes Interesse in einer Zeit, die gekennzeichnet ist durch eine Beschleunigung des wirtschaftlichen Konzentrationsprozesses, durch starkes Wachstum der Unternehmungen und durch eine große Zahl von Unternehmungszu- sammenschlüssen. Diese Entwicklung weckt erneut Sorgen um das zukünftige Schick- sal der kleinen und mittleren Unternehmungen, deren Erhaltung und Förderung aus gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Gründen erwünscht ist. Es geht dabei nicht darum, überholte Strukturen zu konservieren; andererseits sollte aber auch jede insti- tutionelle Benachteiligung kleiner und mittlerer Unternehmungen vermieden werden. Es wird allgemein anerkannt, daß eine solche Benachteiligung im Bereich der Finan- zierung gegeben ist. Sie erklärt sich aus den strukturellen Besonderheiten des Kapital- marktes in der Wettbewerbswirtschaft. Es geht hier vor allem um die Beschaffung von risikotragendem Eigenkapital, die für Großunternehmungen wesentlich leichter ist als für Unternehmungen, die keinen Zugang zum organisierten Kapitalmarkt haben. Das ist der Grund, warum während des letzten Jahrzehnts in vielen Industrieländern eine neue Art von Finanzierungsinstituten entwickelt wurde, deren Aufgabe darin besteht, Unternehmungen, für die der Zugang zum Kapitalmarkt verschlossen ist, mit Eigen- kapital zu versorgen. Da es sich dabei vielfach um kleine und mittlere Unternehmun- gen handelt, interessierte sich die staatliche Wirtschaftspolitik schon früh für diesen neuen Unternehmenstyp und förderte die Gründung von gemeinwirtschaftlich aus- gerichteten Kapitalbeteiligungsgesellschaften. Im Hinblick auf die Differenziertheit des Bedarfs lag es nahe, diese neue Idee auch privatwirtschaftlich zu nutzen, und so ent- standen bald auch Kapitalbeteiligungsgesellschaften erwerbswirtschaftlicher Art.