Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Steht der Ost-West-Konflikt im Vordergrund der Analyse und Darstellung in- tergesellschaftlicher Beziehungen, reagieren die einen mit Wohlwollen und die anderen sind geneigt, das Buch gleich wieder beiseite zu legen. Der Ost- West-Konflikt scheint wie kaum ein anderer Gegenstand Signalwirkung aus- zustrahlen und tiber den Standort des Verfassers und die von ihm gewahlte U n- tersuchungsmethode bereitwiIIig Auskunft zu geben. Wenn hier dennoch mit einem Teilgebiet des Ost-West-Konflikts begonnen wird, ist einer der Grtinde dafUr in dem Versuch zu sehen, durch die Berticksichtigung sowohl des "sinn- lich Erfahrbaren", das tiber die Sprache dem wahrnehmenden BewuBtsein mitgeteiIt wird, als auch durch die Reflexion des wahrnehmenden BewuBtseins "in sich selbst", wodurch der Weg von der bloBen "Allgemeinheit" zum "All- gemeinen" angegeben ist, zwischen den verschiedenen wissenschaftlichen An- satzen zu vermitteln. Deshalb wird der Analyse und Darstellung der interge- sellschaftlichen Beziehungen auch eine Einleitung vorangestellt, in der u. a. unterschiedliche Objektivitatskriterien der Geschichtswissenschaft diskutiert werden. Nicht seIten werden in Bearbeitungen der intergesellschaftlichen Bezie- hungen abstrakte Modelle vorangestellt, zu deren Fundierung der Riickgriff auf ein mehr oder weniger umfangreiches Datenmaterial erforderlich ist. Ge- gentiber solchen Abhandlungen, die klar in zwei Teile gegliedert sind, handeIt es sich hier urn eine Arbeit, in der tiber die einzelnen historischen Ereignisse erst der ProzeB der intergesellschaftlichen Beziehungen entfaItet wird. Ftir sich genom men sagen weder die Daten noch ihr spezifischer Zusammenhang etwas aus. Die Entscheidung, den ProzeB von 1945 bis zur heutigen Zeit zu verfol- gen, war deshalb zugleich eine Entscheidung fUr eine etwas umfangreiche Ar- beit.