
John Rawls' Buch A Theory of Justice machte den Philosophen 1971 quasi über Nacht weltberühmt: Das Werk gilt seitdem als Klassiker. Grundgedanken seiner Theorie entwickelte Rawls erstmals 1958 in seinem hier zweisprachig und mit ausführlichem Kommentar wiedergegebenen Aufsatz Justice as Fairness (Gerechtigkeit als Fairness). Sind Gerechtigkeit und Fairness dasselbe? Nach Rawls Meinung nicht, denn hat man erst einmal akzeptiert, dass es »um das gegenseitige Anerkennen von Prinzipien durch freie Menschen geht, die keine Autorität gegenüber dem anderen haben«, wird »das Konzept Fairness für das der Gerechtigkeit fundamental«, oder mit anderen Worten: erst die Fairness, dann die Moral.
Die Reihe »Great Papers Philosophie« bietet bahnbrechende Aufsätze der Philosophie:
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