Jugendliche verstehen und behandeln
- Differenziert: Was zeichnet die Adoleszenz aus und wann spricht man von einer Adoleszenzkrise?
- Anschaulich: Was die Psychotherapie mit Jugendlichen besonders macht
- Praktisch: Fallstricke in der Therapie Jugendlicher kennen und damit umgehen
Jugendliche halten Erwachsenen einen Spiegel vor. Sie machen auf gesellschaftliche Mängel aufmerksam, reagieren auf die Hypokrise der Elterngeneration und demonstrieren gegen eine Politik, die sich unzureichend um ihre Belange und ihre Zukunft kümmert. Aber was, wenn sie in ihrer Entwicklung in eine Krise geraten? Dieses Buch befasst sich mit den Fragen, die für die Psychotherapie von Jugendlichen in der Adoleszenz von Bedeutung sind:
- Sind Jugendliche heute "anders" als früher?
- Wie wird die Adoleszenz heute bewältigt?
- Ist ein grundlegendes Umdenken erforderlich, um aktuelle Erscheinungsformen von Adoleszenzkrisen und adoleszenten Störungsbildern zu verstehen?
Der erste Teil des Buches stellt psychische, soziale und neurobiologische Prozesse dar sowie daraus entstehende Entwicklungsaufgaben, Wege der Bewältigung und Risiken, die die Adoleszenz kennzeichnen. Im zweiten Teil behandelt die Autorin praxisnah die Adoleszenz- und Identitätskrisen, wie sie im psychotherapeutischen Kontext erkennbar werden. Im letzten Teil werden die besonderen Anforderungen an eine Psychotherapie von Jugendlichen ausführlich besprochen, die auf ihre psychosozialen Bedingungen ausgerichtet ist. Anhand von Therapie-Beispielen mit "schwierigen" Jugendlichen werden schließlich häufige therapeutisch-technische Fehler diskutiert und Lösungswege vorgeschlagen.
Dieses Buch richtet sich an:
Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen aller Schulen, besonders PsychodynamikerInnen; Kinder- und JugendlichenpsychiaterInnen; SozialarbeiterInnen; PsychologInnen
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