Die Studie zeigt, daß Markus, Matthäus und Lukas die weltweite Ausbreitung der Christusbotschaft als notwendige Folge des Wirkens Jesu in Israel interpretieren.
Dabei wird die Beziehung zwischen Jesus und der nichtjüdischen Völkerwelt durch eine synchronische Analyse relevanter Texte der synoptischen Evangelien sowie deren kompositorischer Vernetzung und theologischer Einordnung untersucht.
Von großenteils denselben Ansatzpunkten ausgehend, divergieren die Synoptiker vor allem in der Frage, in welches Verhältnis zueinander Israel und die Völker durch das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus gestellt werden.
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