Informations- und Kommunikationstechnologien sind Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Sie sind nicht nur ein fester Bestandteil der täglichen Lebens- und Arbeitswelt, sondern strukturieren bereits den Weltzugang gesellschaftlicher Akteure, indem sie Form, Inhalt und Verfügbarkeit von Informationen über deren Umwelt prägen. Dieser Umstand fordert dazu heraus, eine Perspektive einzunehmen, welche die Trennung zwischen den Spären der Technikentwicklung und Techniknutzung überwindet. Vor diesem Hintergrund stellen Technik- und SozialwissenschaftlerInnen ihre theoretischen und empirischen Beiträge zur Beziehung zwischen Information und Gesellschaft vor.
Das Buch wendet sich an Sozial-, Politik-, Kultur- und InformationswissenschaftlerInnen, TechnikforscherInnen, Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Informatik und der Informationstechnik.