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v Geleitwort Vor circa 30 Jahren beschäftigte man sich in der Konsumentenverhaltensforschung sehr intensiv mit individuellen Kaufentscheidungsprozessen. Vorrangig in den USA, aber auch in Deutschland wurden Total- und Partialmodelle für das gesamte Kaufverhalten bzw. für einzelne Kaufentscheidungsarten entwickelt und (größtenteils) mit hohem empirischem Aufwand geprüft. Es wurde analysiert, weIche Stimuluskonstellationen extensive, limitierte, habitualisierte und impulsive Kaufentscheidungen begünstigen und welche intervenierenden Variablen zu berücksichtigen sind, sodass man schließlich am Ende der 80er Jahre zu der Erkenntnis gelangte, das Kaufverhalten der Konsumenten sei ausführlich, grundlegend und umfassend erforscht und man könne sich guten Gewissens anderen Themen widmen. Als Folge nahm international die Flut an Veröffentlichungen zur Analyse von Kaufentscheidungsprozessen stark ab und man übersah dabei, dass in Bezug auf impulsives Kaufverhalten immer noch ein hoher Forschungsbedarf besteht. So liegt in Deutschland in der Marketingdisziplin keine Dissertation oder Habilitation vor, die sich ausschließlich mit impulsiven Kaufentscheidungen beschäftigt. In den USA wurde diese Thematik häufig (und zu Unrecht) mit "ungeplanten Käufen" gleichgesetzt oder im Zusammenhang mit ,,Kaufsucht" behandelt. Der deutsche Einzelhandel, der seit Jahren (und die jüngst veröffentlichten Zahlen belegen die Dramatik dieser Entwicklung) zum Teil erhebliche reale Umsatzeinbußen zu verzeichnen hat, beklagt dagegen immer wieder, dass die Forschung die Analyse des Zustandekommens von Impulskäufen vernachlässige. Nun kann man aus "ethischen" Gründen der Meinung sein, dass man - auch wenn der "homo oeconomicus" nur eine Phantasiegestalt sei - Konsumenten dochwenigstens zum rationalen Verhalten erziehen solle. Dabei unterstellt man implizit, dass impulsive Kaufentscheidungen zum Schaden des Konsumenten seien.