Der südlich von Weimar von Herzog Ernst August nach 1728 angelegte Park von Belvedere wurde um 1820 durch seine Pflanzenvielfalt weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Goethe und Herzog Carl August nutzten Park und Orangerie für botanische Studien. Der Band erzählt die Geschichte der ursprünglich barocken Anlage und deren Erweiterung durch Elemente des englischen Landschaftsgartens mit Parkarchitekturen und Schmuckplätzen bis in die Gegenwart; seit 1998 gehört Belvedere zu den UNESCO-Welterbestätten. Ein Rundgang durch den Park beginnt am Lustschloss, dem architektonischen Zentrum der Anlage. Hier ist ein Museum des Kunsthandwerks und der adeligen Lebenskultur des 18. und frühen 19. Jahrhunderts untergebracht. Auch die Orangerie und das historische Gärtnerwohnhaus sind mit Ausstellungen für Besucher geöffnet.
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