Einschlafen ist manchmal gar nicht so einfach! Diese wunderbare Gute-Nacht-Geschichte hilft dabei.
Eines Abends ist Ida sehr müde. Klar, es war auch ein langer Tag: Kindergarten, Knäckebrot, Gurkenspieß, Nudeln und Käsesoße, Spielplatz, Spaziergang, Oma treffen, Kuchen essen, einkaufen, Baustelle besichtigen, Rüben schälen, Zehennägel schneiden, Besuch beim Puppendoktor, Teddybärenhochzeit, Staubsaugen, Haare waschen, Kissen suchen und noch mal Nudeln ...
Also bringen Mama und Papa Ida ins Bett.
Das Doofe ist nur: Ida kann nicht einschlafen, trotz aller Müdigkeit! Und obwohl eigentlich alles stimmt (Lieblingsschlafanzug, Lieblingsgeschichte, Lieblingsbettwäsche). Zum Glück ist Ida schlau und hat eine gute Idee. Schlafen ist ja eigentlich so ein bisschen wie Herumliegen und vielleicht ist es einfach nur wichtig, wo Ida herumliegt, um gut einschlafen zu können?
Bei Papa im Wohnzimmer? Nö, zu aufregend.
Bei Mama im Arbeitszimmer? Nö, zu hell und zu klapperig.
Auf dem Balkon? Nö, zu kalt.
Bleibt nur noch das Babyzimmer. Da hat Ida schon lange nicht mehr geschlafen. Sehr lange. Genau genommen seit der Geburt ihres kleinen Bruders. Davor war das Babyzimmer nämlich Idas Zimmer.
Und, tatsächlich, es klappt! Mama und Papa wundern sich: Eigentlich wollte ihre Ida mit dem ganzen Babykram nichts mehr zu tun haben! Aber Ida weiß jetzt: Am besten schläft sie dort, wo sie sich geborgen fühlt.
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