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"Ich sehe was, was du nicht siehst?! Dieser Satz eines beliebten Kinderspiels drückt etwas für die kindliche Entwicklung sehr Bedeutsames aus: Die persönliche Sichtweise auf bestimmte Dinge. Das Phänomen AD(H)S nimmt innerhalb der Fachdisziplin Sonderpädagogik und insbesondere für die Fachrichtung Pädagogik bei Verhaltensstörungen eine bedeutende Rolle - gerade für (angehende) Lehrkräfte - ein. Im Hinblick auf Forschungsarbeiten zu AD(H)S sind empirische Beiträge von Pädagogen bzw. Sonderpädagogen nur vereinzelt zu finden und stehen einer Vielzahl an therapieorientierten Forschungsprojekten der Medizin und Psychologie gegenüber. Der Aspekt soziale Integration stellt eine hoch relevante Forschungsthematik dar. Die soziale Integration von Schülern mit AD(H)S wurde in bisherigen empirischen Forschungsstudien oftmals in Form von soziometrischen Befragungen bzw. auf der Basis von Fremdbeurteilungen durch Peers, Lehrkräfte und erwachsene Autoritätspersonen erhoben. Doch wie nehmen Kinder und Jugendliche mit AD(H)S ihre eigene soziale Integration in der Schulklasse subjektiv wahr? Und unterscheiden sich Schüler mit AD(H)S in ihrer subjektiven Wahrnehmung von ihren Klassenkameraden? Die vorliegende Arbeit basiert auf einer umfassenden Literatur- und Datenbankrecherche sowie einer eigenen empirischen Studie mit Schülern der dritten und vierten Jahrgangsstufe an bayerischen Grundschulen. Dabei wird die soziale Integration von Schülern mit AD(H)S aus der Außen- sowie Innenperspektive differenziert analysiert und untersucht. Die erzielten Untersuchungsergebnisse und deren Interpretation leisten für Forschung und Praxis einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Erkenntnisse, die für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen im Umgang mit Kindern mit AD(H)S leitend sind.