Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Erziehungsberatung, als niedrigschwelliges Hilfsangebot, zählt zu den bedeutsamsten formellen Unterstützungssystemen für Jugendliche. Diese sind mit Herausforderungen konfrontiert, welche "in dieser Dichte und Verflechtung in anderen Lebensabschnitten [...] nicht anzutreffen [sind]" (Hurrelmann/Quenzel). Daher stellen Jugendliche eine explizite Zielgruppe der Erziehungsberatung stellen dar. Allerdings wurde der Erziehungsberatung u.a. von der Jugendhilfe-Effekte-Studie (JES) eine hohe Kind- und Familienorientierung attestiert. Damit einhergehend lässt sich sowohl anhand der einschlägigen Fachliteratur als auch mittels der Daten des Statistischen Bundesamtes eine durch Jugendliche relativ geringe Inanspruchnahme von Erziehungsberatung konstatieren, obwohl sich das Jugendalter eigentlich aufgrund der enormen, entwicklungsbezogenen Umbrüche als "eine dankbare Zeit für die Erziehungsberatung" (Nitsch) erweist. Dienstleistungen, wie die Erziehungsberatung, sind stets als eine Koproduktion zwischen Fachkräften und Adressat_innen zu betrachten, weshalb in solcherlei Kontexten von einer hohen Relevanz personenbezogener Faktoren ausgegangen werden kann. Folglich können die von den Berater_innen internalisierten Haltungen gegenüber den Ratsuchenden die Beziehungsebene maßgeblich beeinflussen. Vor diesem Hintergrund verfolgt die vorliegende Studie die Frage, welche Haltungen Fachkräfte der Erziehungsberatung gegenüber der Zielgruppe der Jugendlichen zeigen. Die Erfassung dieser Haltungen wird mittels der Durchführung von problemzentrierten Interviews mit Berater_innen aus unterschiedlichen Erziehungsberatungsstellen intendiert. Zudem soll angesichts der Tatsache, dass sich die Personalstruktur der Erziehungsberatung durch eine eher unausgewogene Geschlechter- und Altersverteilung auszeichnet, analysiert werden, inwiefern die Haltungen von Fachkräften der Erziehungsberatung gegenüber der Zielgruppe der Jugendlichen in Dependenz zu den strukturellen Merkmalen "Alter" und "Geschle