Die Globalisierung der Unternehmenstätigkeiten und die damit einhergehende Entwicklung und Verbreitung international anerkannter Rechnungslegungsgrundsätze führt zu einer erhöhten Beeinflussung nationaler Rechnungslegungsnormen. Als internationales Referenzsystem der externen Rechnungslegung haben sich insbesondere die International Financial Reporting Standards (IFRS) herausgebildet. So sind alle kapitalmarktorientierten Konzerne verpflichtet, IFRS anzuwenden. In Deutschland wurden viele der aktualisierten handelsrechtlichen Regelungen für Konzernabschlüsse des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) den IFRS entnommen. Dies gilt vor allem für die Konsolidierungstechnik und die Unterteilung der einzubeziehenden Unternehmen.
Thomas Kümpel und René Pollmann stellen die Grundzüge des IFRS-Konzernabschlusses dar. Dabei stehen vor allem die Abgrenzung des Konsolidierungskreises sowie detaillierte Beschreibungen zur Konsolidierung inklusive Übungsaufgaben im Fokus. Die Autoren behandeln sowohl theoretische Aspekte als auch praktische Handhabungen und geben zahlreiche Hinweise und Tipps. Damit geben sie dem Leser ein Lern- und Nachschlagewerk an die Hand, das sowohl Studenten als auch Praktikern die Grundzüge auf dem Gebiet der internationalen Konzernrechnungslegung veranschaulicht und näherbringt.
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