Die Erinnerung an jenen 18. Januar 1945, an dem die Sowjets in Budapest einmarschierten, läßt György Konrád nicht los. Bilder der Heimkehr und der Abreise stellen sich ein, Bilder des Schreckens - und des Glücks. Glück war, die Stadt Budapest, den Ort des Kriegs und der Verwüstung, wieder zu verlassen. Der Elfjährige und seine Schwester waren zuvor aus dem Heimatdorf dorthin geflüchtet, nachdem die Eltern verschleppt worden waren. Nach dem Ende des Kriegs beginnt die Rückkehr in die ehemalige Geborgenheit, auch die Eltern kommen zurück, der Sohn geht in die Schule und begreift, daß er der einzige ist, der überlebt hat.
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