Verpackungsabfälle umfassen in vielen Ländern schon ca. 30-35% der "haushaltstypischen" Abfälle. Generell bedarf das Ablagern von gebrauchten Verpackungen großer Deponien und ist zumindest in Bezug auf Plastikabfälle gesundheitlich nicht unbedenklich. Daher erscheint es unumgänglich, den Verbrauch von Verpackungsmaterialien insgesamt zu reduzieren sowie Altverpackungen einzusammeln und in geeigneter Weise einer stofflichen oder thermischen Verwertung zuzuführen.
Im Transformationsland Georgien, das kaum über Erfahrungen mit Abfalltrennung und Recycling verfügt, ist deshalb der Gedanke, mit dem geforderten Abfallmanagement im vergleichsweise klar abgrenzbaren, aber in ökologischer Hinsicht dennoch wichtigen Bereich der Getränkecontainer zu beginnen. Die vorliegende Abhandlung befasst sich mit rechtlichen Rahmen, dem Konzept einer EPR-Politik und einer Handlungsempfehlung.
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