Der Band umfasst die beiden längeren Erzählungen „Gespenster“ und „Von Tau und Tag“. „Gespenster“ erzählt die hochemotionale Liebesgeschichte zwischen Maria und ihrem Cousin Fritz von Schöller – eine Liebe bis auf den Tod, die aber doch nicht durch den Tod getrennt werden sollte. Aber das Schicksal ist unbestechlich … „Vor Tau und Tag“ berichtet von der Begegnung zwischen Privatdozent Doktor Dorn und der jungen Schriftstellerin Irene Lang. Er entbrennt in heftiger Liebe zu ihr. Doch es ist eine Liebe, die nicht sein darf … Clara Viebig erzählt mit naturalistischer Kraft und mit viel Einfühlsamkeit zwei ergreifende Geschichten von Schicksal, Leid und Liebe.
Clara Viebig wurde am 17.7.1860 in Trier geboren und starb am 31.7.1952 in Berlin. Seit 1897, als mit den Novellen "Kinder der Eifel" und dem Roman "Rheinlandstöchter" ihre ersten Bücher erschienen, hat Clara Viebig die Aufmerksamkeit eines breiten Lesepublikums geweckt und mit immer neuen Werken über Jahrzente erhalten. Viele ihrer Romane und Erzählungen spielen im Rheinland und in der Eifel.
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