Eine Inter*-Diagnose stellt für die meisten Eltern eine Zäsur im Leben dar. Die gesellschaftliche und körperliche Bedeutung ist nicht in ihrem Erfahrungswissen verankert. Dieses Buch geht dem Erleben der Eltern von intergeschlechtlichen Kindern nach und zeichnet deren Prozess der Auseinandersetzung, Wissensaneignung und Handlungsermächtigung nach. Überlegungen zur Naturalisierung von Geschlecht und zur Wirklichkeitskrise sind dabei zentral. Die Autorin verknüpft zudem das Erleben mit den aktuellen gesellschaftlichen Verhältnissen und bietet so Erkenntnisse zur Krisenbewältigung an.
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