Gerade spielt in den frühen 1980er Jahren in Auckland und beginnt mit Paul Calverts Rückkehr in diese Stadt nach mehreren Jahren in dem mysteriösen Ort namens "Dreamland". Er kämpft gegen mehrere Flashbacks an und entdeckt, dass die Realität oft seltsamer sein kann als Träume. Auf seinem Weg entdeckt er Dinge über seine Vergangenheit, von denen er keine Ahnung hatte, und sein ganzes Leben wird in Frage gestellt. War seine eigene Geburt das Ergebnis eines SS-Experiments während des Zweiten Weltkriegs, bei dem ein "arischer Maori" geschaffen werden sollte? Waren seine vermeintlichen Eltern Waffenschmuggler für die IRA? Und wer sind die Leute, die ihm in einem schwarzen Mercedes Benz durch die Stadt folgen? Hinzu kommt eine surreale Mischung aus lokalen Charakteren aus der immer noch heruntergekommenen Ponsonby-Drogenszene und dem Opulenz der Oberschicht in Remuera. Im Hintergrund entwickelt sich die Liebesgeschichte zwischen Paul und Hine. Auch die Stadt Auckland wird zu einer Figur, ähnlich wie Graham Greene seine Schauplätze nutzte, um viele seiner Romane zu definieren und zu bereichern.
Reaktionen auf Michael O'Learys Roman Gerade
"Es gab in der neuseeländischen Literatur schon genug humorlose und trostlose Romane über den Mann allein. Gerade ist ein positiver Versuch, diesen Traditionen etwas entgegenzusetzen. In diesem Roman wird die Hauptfigur aus ihrer Isolation gerissen und in ein Familiennetzwerk integriert."
Buchrezensent der "Inner City News", Auckland, 1985
"Ich hatte einige Tusche- und Kohlezeichnungen für Michael O'Learys ersten Roman Gerade angefertigt, der dank der List von Professor Terry Sturm erschien."
Gregory O'Brien, Essay für The Earl is in... Wellington, 2008
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