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Der Autor Charles C. Mann hat vor einigen Jahren zwei viel beachtete Bücher veröffentlicht. Das eine trägt den Titel "1491", das andere ist mit "1493" überschrieben. Bemerkenswert ist hier vor allem das, was fehlt: Jenes Jahr, das wir alle als Schicksalsjahr abgespeichert haben, das Jahr 1492, in dem Christoph Kolumbus seinen Fuß auf amerikanischen Boden setzte – jenes Jahr ist wortwörtlich ausgespart. Das soll heißen: Es gab eine Welt davor und eine Welt danach. Wohl kein anderer historischer Moment hat die Geschichte eines Großteils der Menschheit so einschneidend verändert. Und die dramatische Entwicklung, die dabei in Gang gesetzt wurde, nahm ihren Anfang in der Karibik, schöpfte dort ihre ungeheure Kraft. Dieser rund 3000 Kilometer lange Inselbogen von Kuba bis Trinidad ist seither eine dynamische Region geblieben. Hier, in der Karibik, verquicken sich die Schicksale dreier Kontinente, vereint im Strudel der großen weltgeschichtlichen Linien: Europa, Amerika – und Afrika, dessen Menschen zu Millionen auf den Archipel verschleppt wurden, damit die Europäer die von den Ureinwohnern eroberten Inseln noch besser ausbeuten konnten. In dieser Ausgabe von GEOEPOCHE erzählen wir Ihnen von Menschen, die die Karibik geprägt und an ihre historischen Wendepunkte geführt haben: von Konquistadoren und Piraten, von Plantagen-Schindern und von Sklaven-Kaisern, von Revoluzzern, Diktatoren und Rastafaris. Und von jener unergründlichen tropischen Mischung aus Melancholie und Energie, die bei aller Gewalt, bei allem Rassismus, bei allen Ungerechtigkeiten, die den Archipel über die Jahrhunderte heimgesucht haben, doch immer eine besondere Faszination auf uns ausübt. Bis heute.