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Diese neue Rechtspraxis identifiziert und erläutert geschlechtsspezifische Ungleichheiten, die durch stereotype Rollenzuschreibungen und Vorurteile zu diskriminierenden Standards in verschiedenen Rechtsgebieten, wie etwa im Gesellschaftsrecht, im Arbeits- und Sozialversicherungsrecht, im Standes- und Berufsrecht der Rechtsanwält:innen, im Medizinrecht, durch KI und in der Nachhaltigkeitsgesetzgebung, führen.
Aus dem Vorwort von Dr.in Anna Sporrer, Vizepräsidentin des österreichischen Verwaltungsgerichtshofes:
"Der vorliegende Band stellt sich der Aufgabe, in einzelnen Rechtsbereichen auf geschlechtsspezifische Disparitäten und Ungerechtigkeiten hinzuweisen, grundlegende Fakten und Daten aufzuzeigen und praxisnahe Lösungen vorzuschlagen. Er behandelt wesentliche Fragen der Einkommensgerechtigkeit, des Sozialversicherungs und Pensionsrechts, Themen betreffend Frauen in Führungspositionen, die Gefahren der Verstärkung von Diskriminierungen durch "Künstliche Intelligenz" und verknüpft Nachhaltigkeits mit Geschlechterfragen. Das Besondere an diesem Band ist auch, dass die Autorinnen überwiegend aus der freien Rechtsanwaltschaft stammen - maßgeblich und richtungsweisend daher auch der Beitrag hierzu."
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