Gebaute Zeichen zeigt am Beispiel der Architektur, wie auf der Grundlage der Arbeiten von Nelson Goodman eine leistungsfähige Symboltheorie entwickelt werden kann. Neben der bisher umfassendsten Rekonstruktion enthält das Buch wichtige Modifikationen und wesentliche Erweiterungen von Goodmans Theorie. Die resultierende Symboltheorie der Architektur bietet ein weit reicheres Instrumentarium zur Interpretation von Bauwerken als bestehende Architektursemiotiken. Zudem entgeht sie einer Reihe von Einwänden, welche gegen diese vorgebracht wurden. Vorbereitend wird gezeigt, inwiefern Bauwerke und ihre Teile als Symbole funktionieren können. Der Hauptteil behandelt die Symbolisierungsweisen von Bauwerken. Abschließend werden die Identitäts- und Persistenzkriterien für Bauwerke diskutiert.
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