Die Studie ist die erste wissenschaftliche Untersuchung über die Geschäftstätigkeit Georg von Holtzbrincks vor 1948. Die von ihm betriebenen Firmen waren eher unbedeutend. Das Geschick, mit dem Holtzbrinck sich dieser Instrumente experimentell bediente, verweist jedoch bereits auf den späteren Konzernstrategen. Die Studie erlaubt einen Blick in unerforschte Grauzonen des nationalsozialistischen Buch- und Zeitschriftenmarktes sowie die Frühgeschichte der modernen Buchgemeinschaften. Somit geht es um ein Stück kritische Selbstreflexion der Anfänge unseres heutigen Mediensystems.
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