Erich Jaag heißt er. Wie sein Großvater um das Recht kämpfte, als freier Mann im Wohnwagen zu leben, so kämpft Erich Jaag um das Recht, mit seiner Frau Lisa in der Hütte zu leben, die sein Vater im Ried gebaut hat, um seßhaft zu werden mit seiner Familie. Das Ried aber ist Sperrgebiet. Den ersten Räumungsbefehl überlebte der Vater nicht. Jaag hat Angst, man könnte ihm das Recht auf Heimat streitig machen. Von Lisa verlassen, lebt er in Erwartung ihrer Rückkehr. Er weiß aber auch, was er den beiden illegal eingewanderten Flüchtlingen aus Zaire schuldig ist. Er versteckt Ferdinand S. und Mamadou U., damit sie vor der Rückführung sicher seien.
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