Eine Geschichte einer kompromisslosen Frau und die Sehnsucht nach Freiheit im Sommer 1990
Alle nennensie Billie. Nur ihre Mutter nicht. Überhaupt ist das Verhältnis zwischen Billie und ihrer Mutter Christa gespalten. Billie ist Künstlerin und Freigeist, Mutter und Ehefrau. Ihr höchstes Ziel ist es, das Leben voll und ganz auskosten. Leben, leben, leben bis zum Anschlag - sehr zum Unmut ihrer Mutter, die an einem ganz anderen Wertesystem festhält. Auch Billies Ehemann André kommt immer weniger mit ihrem großen Drang nach Selbstbestimmung klar.
Als die Wende kommt, müssen sie allenochmalganz von vorne anfangen. Das Ende der DDR bringt Billie ungekannte Freiheiten, doch schnell lernt sie, dass auch der Kapitalismus Mauern zieht. Als sie mit ihren beiden Kindern in den Sommerurlaubzu ihren Eltern fährt, kommt es zwischen Billie und ihrer Mutter zum Showdown.
»Die unterschiedlichen Wahrnehmungen beider Frauen setzt die Autorin gekonnt in zwei Erzählsträngen um [...].« _Bücher Magazin
»Hat mich zu Tränen gerührt.« Sarah Kessler _ Emotion
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