Die 120 ältesten Papstbriefe von der Mitte des 3. bis zu der des 5. Jh.s gehören zu den wichtigsten Quellentexten der Kirchengeschichte. Sie spiegeln das gerade in diesem Zeitraum deutlich anwachsende Primatsbewusstsein der römischen Bischöfe wieder und behandeln Aspekte des Glaubens, der Moral, vor allem des Rechts, die bis heute für die katholische Kirche konstitutiv sind bzw. deren Erscheinungsbild prägen. Besonderes Interesse verdienen hier die Bestimmungen über die Ehelosigkeit der Priester, die Bischofsordinationen, das Verhältnis der Kirche zur Welt und zum Staat. Die Übersetzung wird begleitet von einem Kommentar auf der Höhe des derzeitigen Forschungsstandes.
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