Mit über 1.800 kommentierten Karten erschließt der Familiennamenatlas erstmals der Familiennamenbestand der BRD nach statistischem Vorkommen und räumlicher Verbreitung. Linguistischen Interessen wird durch einen grammatischen Teil Rechnung getragen (Band 1-3: Phonematik, Graphematik, Morphematik, Syntagmatik), kulturhistorischen Interessen durch einen lexikalischen Teil (Band 4-6: Familiennamen nach Herkunft, nach Beruf, nach Übernamen, nach Rufnamen). Der jetzt vorgelegte Band 4 dokumentiert weltweit erstmals am Beispiel Deutschlands die arealen Bezüge zwischen Toponymie und Anthroponymie systematisch und umfassend.
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