Kunstwerke lassen sich nicht allein auf die Lebensgeschichte von Künstlerinnen und Künstlern zurückführen, doch es wäre auch falsch anzunehmen, dass die Bedingungen der Produktion, seien sie sozialer, technischer oder persönlicher Natur, am Werk keine Spuren hinterlassen und für dessen Wirkung unerheblich wären. Es ist dieses Verhältnis, das die in diesem Band versammelten Texte diskutieren. Der Autor setzt sich mit den Künstlern Bill Traylor, Heinrich Anton Müller, Elie Nadelman, Annemarie von Matt, Sonja Sekula, Robert Müller, Patrick Ireland, Marcel Duchamp, Brian O'Doherty, Niele Toroni, Joseph Beuys, Gerhard Richter, Andy Warhol, Helmut Federle, Anselm Stalder, Pawel Althamer sowie Mai-Thu Perret auseinander und beleuchtet die Entstehungsgeschichten ihrer Kunstwerke im Kontext ihrer Lebensgeschichten.
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