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Numeri 10,29-11,34 verbindet den nichtpriesterlichen Aufbruch vom Sinai (10,29-36) mit zwei Murrerzahlungen: der jungen Tabera-Episode (11,1-3) und der alteren, an Ironien reichen Wachtel-Erzahlung (11,4-34). Hier tritt erneut Moses midianitischer Schwiegervater auf, der jedoch (contra Ex 2-4; 18) infolge einer anti-midianitischen Redaktion negativ erscheint.Die torichte Forderung des Volkes nach Fleisch (11,4-6) macht Mose, den Furbitter Israels (11,2), zum Anklager Gottes (11,10-15). JHWH reagiert, indem er Unterstutzer Moses einsetzt, die sich als wirksam erweisen, sofern sie nicht Moses, sondern JHWHs Geist haben. Moses Bestreitung der gottlichen Macht (11,21-23) lasst JHWH vom zurechtweisenden zum strafenden Gott werden. Eine unbekommliche Masse von Wachteln widerlegt Mose und wird den Murrenden zur Plage.Die Ortsatiologien in Num 11,3.34 beinhalten semiotische Verweisbeziehungen, die die Erinnerung an Fehlverhalten warnend in die todesverhaftete Leere der Wuste einschreiben.Joachim Ecks Arbeit ist bislang die einzige Monographie, die sich speziell den ersten drei Erzahltexten am Beginn der nachsinaitischen Wustenwanderung widmet (Num 10,29-11,34). Sie zeichnet sich durch eine grosse Methodenvielfalt aus, da sie synchrone und diachrone Ansatze verbindet und daruber hinaus auch semiotische Konzepte fur eine Neuinterpretation von Ortsatiologien fruchtbar macht. Erstmals entwickelt Joachim Eck hinsichtlich des Schwiegervaters des Mose eine Hypothese, die eine Erklarung seiner drei unterschiedlichen Namen bietet und das Verhaltnis zwischen Num 10,29-32 und Ex 18 als ursprungliche Einheit bestimmt, die durch die anti-midianitische Redaktion von Num 22-31 fragmentiert wurde. Ein Schwerpunkt liegt auf der Identifikation ironischer Zuge der Wachtel-Erzahlung, die bislang kaum beachtet wurden. Vor allem aber bietet Eck auf der Basis einer besonders genauen Strukturanalyse eine grundlegende Neuinterpretation dieser Erzahlung. Dadurch zeigt sich auch eine gewisse Mose-kritische Tendenz, die bisher kaum beachtet wurde.