Mit den hier dargestellten Embodiment-Techniken lernen PsychotherapeutInnen, den Körper als Verbündeten in einem für PatientInnen notwendigen Veränderungsprozess zu sehen und einzusetzen. Die enge Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche wird genutzt, um eine gute Selbst- und Emotionsregulation zu fördern.
- Ansatz ist in der »Dritten Welle der Verhaltenstherapie« verankert
- Neurowissenschaftlich fundiert
- Mit vielen praktischen Beispielen und Fallgeschichten
Neurowissenschaftliche Forschungen bestätigen auf eindrucksvolle Weise die enge Wechselwirkung zwischen Körper und Kognition. Moderne Ansätze in der Psychotherapie tragen dem zunehmend Rechnung, indem nicht nur darauf geachtet wird, wie sich psychische Emotionen in Körper, Mimik, Gestik und Stimmlage ausdrücken, sondern die Tatsache genutzt wird, dass diese auch umgekehrt unser Denken und Fühlen beeinflussen. In diesem Buch zeigen die Autoren auf praktisch nachvollziehbare Weise, wie Handeln, Wahrnehmung und Emotion miteinander verzahnt sind und wie sich diese Erkenntnisse fruchtbar in die Psychotherapie umsetzen lassen. Die anschaulich beschriebenen Embodiment-Techniken ermöglichen eine behutsame Entschlüsselung der emotionalen Mechanismen beim Klienten und fördern eine tiefere und schnellere Einsicht, als dies allein mit Gesprächen möglich wäre. Gleichzeitig wird die Kraft der Emotionen für erfolgreiche Handlungsplanung und Veränderungsprozesse genutzt.
Dieses Buch richtet sich an:
- Psychologische PsychotherapeutInnen
- Ärztliche PsychotherapeutInnen
- VerhaltenstherapeutInnen
- Integrativ arbeitende TherapeutInnen
- Coaches
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