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Die junge Wissenschaft der elektrolytischen Abscheidung von Metal- len ist ein Grenzgebiet par excellence. Nicht nur Elektrochemie, Metall- kunde, Kristallphysik und Grenzflächenchemie begegnen sich hier auf Schritt und Tritt, sehr häufig gesellen sich noch chemische Kinetik, Thermodynamik, Kolloidchemie, Hydrodynamik usw. dazu. Bei einer derartigen Vielfalt des Stoffes bedeutet es immerhin ein Wagnis, dar- über ein Buch schreiben zu wollen. Kein Wunder also, wenn ein grund- legendes Werk über die wissenschaftliche Seite dieses Gebietes bislang fehlte. Daß gerade der Verfasser den Mut aufbrachte, einen solchen Ver- such zu wagen, ist wohl kein Zufall: Als Elektrochemiker aus innerer Neigung und als Betreuer der Werkstoff-Forschung in einem großen Industrieunternehmen glaubte er für diese schwierige Aufgabe einiger- maßen gerüstet zu sein. Eigene Vorlesungen dienten dabei als Grund- lage. Einmal mußte ein solches Werk geschrieben werden. Es war auch keine Zeit mehr zu versäumen. Zwar konnte die Technik das Ge biet der elektrolytischen Metallniederschläge im Laufe vieler Jahre zu einer bewundernswerten Höhe entwickeln. Unstreitig hat sie dabei auch von Anbeginn Initiative und Führung in der Hand behalten. Aber eine immer nur im technischen Geleise laufende Entwicklung findet schließ- lich eine Grenze. Seit Jahr und Tag werden die Fortschritte spärlicher, sie bringen nichts grundsätzlich N eues mehr. Heute verlangt diese Tech- nik dringend Anregungen, die ihr die Forschung zu geben hat. Noch fehlt aber unserem Gebiet das notwendige wissenschaftliche Fundament. Ein solches Fundament aufzubauen, bildet das Hauptziel des vorliegen- den Werkes.