Die Rede von einem umfassenden medialen und sozialen Wandel ist in der Online-PR aktuell weit verbreitet. Peter Winkler unterzieht im vorliegenden Buch diese Wandlungsrhetorik einer Kritik und entwickelt einen soziologisch fundierten Alternativzugang. Drei Fragestellungen stehen dabei im Zentrum: Wie lässt sich der vielfach attestierte mediale Kontrollverlust der PR entlang inhaltlicher und technischer Vernetzungslogiken im Web erklären? Wie kann der PR organisationale Identitätsbildung im Lichte steigender Flexibilitätsanforderungen noch gelingen? Und wie ist mit dem zunehmend evidenten Vereinbarkeitsproblem funktionaler Organisations- und partikulärer Beziehungserwartungen an die PR umzugehen?
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