Im Alter von vierzig Jahren wurde Dr. Weiss klar, dass die Literatur ihr Leben ruiniert hatte.
Das meisterhafte Debüt der Booker-Preisträgerin erstmals auf Deutsch
Die »letzte große Autorin des 20. Jahrhunderts«. Daily Telegraph
Von klein auf flüchtet sich Ruth Weiss in die Welt der Bücher, wo sie Antworten auf ihre Fragen sucht. Ihre nicht erwachsen werden wollenden Eltern sind ihr dabei keine Hilfe. Mutter Helen, eine ehemals gefeierte Schauspielerin, verbringt ihre Tage rauchend und immer einen Drink in der Hand im Bett. Vater George, einst Buchhändler und Helens größter Verehrer, sehnt sich nach einer Frau, die ihm ein gemütliches Heim schafft. Und die verwitwete Haushälterin Mrs. Cutler ist mehr damit beschäftigt, Helen bei Drinks und Zigaretten Gesellschaft zu leisten, als sich um Ruth oder den Haushalt zu kümmern. Ein Studienjahr in Paris soll die große Wendung in Ruths Leben bringen. Dort erfährt die junge Frau zum ersten Mal, was Freiheit bedeutet. Wird sie hier endlich ihrer Einsamkeit entkommen?
Schon Anita Brookners Debüt ist ein vollendetes Stück Literatur. Tessa Hadley zählte Ein Start ins Leben im Guardian zu einem ihrer besten Romane und nannte ihn »schwarzhumorig, düster, und sehr, sehr witzig.«
»Ein großer, intensiver Roman, der sehr an den brillanten Erzähler Balzac erinnert.« WDR 4, Elke Heidenreich
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