Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
We gebruiken cookies om:
De website vlot te laten werken, de beveiliging te verbeteren en fraude te voorkomen
Inzicht te krijgen in het gebruik van de website, om zo de inhoud en functionaliteiten ervan te verbeteren
Je op externe platformen de meest relevante advertenties te kunnen tonen
Je cookievoorkeuren
Standaard Boekhandel gebruikt cookies en gelijkaardige technologieën om de website goed te laten werken en je een betere surfervaring te bezorgen.
Hieronder kan je kiezen welke cookies je wilt inschakelen:
Technische en functionele cookies
Deze cookies zijn essentieel om de website goed te laten functioneren, en laten je toe om bijvoorbeeld in te loggen. Je kan deze cookies niet uitschakelen.
Analytische cookies
Deze cookies verzamelen anonieme informatie over het gebruik van onze website. Op die manier kunnen we de website beter afstemmen op de behoeften van de gebruikers.
Marketingcookies
Deze cookies delen je gedrag op onze website met externe partijen, zodat je op externe platformen relevantere advertenties van Standaard Boekhandel te zien krijgt.
Wil je zeker zijn dat je cadeautjes op tijd onder de kerstboom liggen? Onze winkels ontvangen jou met open armen. Nu met extra openingsuren op zondag!
Afhalen na 1 uur in een winkel met voorraad
Gratis thuislevering in België vanaf € 30
Ruim aanbod met 7 miljoen producten
Wil je zeker zijn dat je cadeautjes op tijd onder de kerstboom liggen? Onze winkels ontvangen jou met open armen. Nu met extra openingsuren op zondag!
Je kan maximaal 250 producten tegelijk aan je winkelmandje toevoegen. Verwijdere enkele producten uit je winkelmandje, of splits je bestelling op in meerdere bestellingen.
Die Entwicklung der Kunstpädagogik in den USA und dem deutschsprachigen Raum (hier vor allem Deutschland und Österreich) seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts lässt sich am deutlichsten dadurch beschreiben, indem man als Ausgangspunkt einen zweckorientierten und streng organisierten Zeichenunterricht betrachtet und sich von diesem Punkt aus vorbei an den Stationen unterschiedlicher Fachbezeichnungen und fachdidaktischer Konzeptionen im Wandel der Zeit hin zu einer Vermittlung und Übersetzung von vielfältigen Gestaltungsformen, der Ausgestaltung kunstpädagogischer Handlungsräume (analog/digital, partizipativ und inklusiv, interaktiv und performativ) und der Beschäftigung mit visuellen Kulturen inmitten einer mehrdimensionalen Transformation in Gesellschaft und Bildung bewegt. Ellen Winners Geschichte des Kunstunterrichts und Rainer Wenrichs einführende Anmerkungen zeigen auf, wie sich der Kunstunterricht bis in das 21. Jahrhundert entwickelt hat und welche Stellung er in unserer Zeit einnehmen kann. Die kunstpädagogischen Konzeptionen umfassen derzeit eine breite Palette von Aktionsmöglichkeiten, die eine sich verändernde Landschaft des künstlerischen Ausdrucks und die für den Erfolg in der heutigen und künftigen Welt erforderlichen Fähigkeiten widerspiegeln. Hierbei spielen vor allem digital-technologische Innovationen wie AR, VR und (generative) KI und das Bewusstsein für gesellschaftlich relevante Themenstellungen auf Seiten des Kunstschaffens und der Kunstvermittlung eine Rolle.Zwischen den genannten historischen Eckdaten lassen sich mithilfe des historisch-vergleichenden Blicks auf die Entwicklungen des Kunstunterrichts in den USA und Deutschland parallele Entwicklungen, Problemfelder und auch die Leistungen von fachlichen Protagonistinnen und Protagonisten auf beiden Seiten des Atlantiks sichtbar machen. Sowohl in den USA als auch in Deutschland wird der Verlauf einer lebendigen und vielschichtigen Fachgeschichte erkennbar, die bestimmt ist durch die Randmarken teils kontroverser Diskussionen der Fachvertreterinnen und Fachvertreter, unterschiedliche Theorien und Positionen, einer methodisch vielschichtigen Forschung, die zwischen der Untersuchung und dem Herausarbeiten von fachlichen Spezifika, künstlerischen und kunstpädagogischen Denk- und Handlungsmustern bis hin zu einem Beharren auf Transferwirkungen des Kunstunterrichts auf andere Fachbereiche und der politischen Vereinnahmung gleichlautender wissenschaftlicher Erkenntnisse pendelt. Schließlich sei auch auf die anhaltenden und kräfteraubenden Anstrengungen zur Rechtfertigung des Kunstunterrichts und seinen vielfältigen Zielen verwiesen, die sich in den USA ebenso wie im deutschsprachigen Raum beobachten lassen.In ihrem Band "Ein unbequemer Gast im Schulhaus. Von der Kolonialzeit in eine vielversprechende Zukunft" erzählt Ellen Winner, wie die Kunstpädagogik in den Vereinigten Staaten angesichts der anhaltenden Marginalisierung der Künste im amerikanischen Bildungssystem konzeptualisiert, gerechtfertigt und gelehrt wurde. Der Kunstunterricht wurde häufig mit Ergebnissen begründet, die nichts mit Kunst zu tun hatten. Im 19. Jahrhundert kopierten die Kinder pflichtbewusst Zeile für Zeile die Bilder, die ihnen von ihren Lehrkräften vorgegeben wurden und mit dieser Ausbildung sollten den Kindern die zeichnerischen Fähigkeiten für eine künftige Tätigkeit in der Industrie vermittelt werden. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit dem Aufkommen der von John Dewey inspirierten reformpädagogischen Klassenzimmer, wurden die Kinder ermutigt, sich frei auszudrücken. Nun galt es, das künstlerische Schaffen im Kind zu fördern und das emotionale Wohlbefinden zu unterstützen. Später, mit der Bewegung der Rechenschaftspflicht im Bildungswesen, wurde die Kunstpädagogik mit ihrem vermeintlichen Potential gerechtfertigt, standardisierte Testergebnisse zu verbessern. Seit dem 19. Jahrhundert schwankt das Pendel in den Vereinigten Staaten immer wieder zwischen reformpäd