Ohne seine Freundin Sumi hätte Andreas, ein begnadeter Cellist, den Mut zu seinem schwierigen Pariser Konzert nicht aufgebracht. Mit ihr aber hat er den entscheidenden Termin fast versäumt - weil die Nacht die beiden beinahe verschluckt hätte. Warum sie ihn danach abrupt verläßt und nach Japan zurückfährt, kann er allerdings nicht begreifen. Überhaupt wird Andreas aus den Frauen, mit denen er sich tröstet und die ihn trösten, nie klug: aus Catherine nicht, aus Vera nicht und nicht aus Jacqueline. Und immer ist er einen Schritt zu spät. Aber als er nach langer Zeit, ein Mann in den besten Jahren, Sumi in Japan wieder begegnet, merkt er doch, worin seine »Lebenskunst« bestehen könnte.
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