Dukla ist ein verschlafenes Städtchen in Südpolen, am Rande der Karpaten. Auf dem Marktplatz hat sich alle Leere der Welt versammelt, und ein Wind herrscht, der direkt aus Alaska und Sibirien herüberweht. Dukla mit seinen bröckelnden Mauern und dem Schloß der Fürsten von Brühl, den beiden Barockkirchen und der niedergebrannten Synagoge ist ein Ort, der eine magische Anziehungskraft auf den Erzähler ausübt. Wie unter Zwang kehrt er immer wieder dorthin zurück, aus allen Himmelsrichtungen, zu allen Tages- und Nachtzeiten. Was er bisher war, wird durch Dukla auf sanfte und radikale Weise in Frage gestellt.
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