Gesellschaftliche Krisen als Herausforderung für die Psychotherapie
- Das psychotherapeutische Praxisbuch zur Covid-19-Pandemie, zu Kriegs- und Umweltängsten
- Mit Interventionen und Beispielen
Die Covid-19-Pandemie löste bei vielen Menschen gravierende Reaktionen aus, wie z. B. Ängste, Depressionen und Einsamkeitsgefühle. Durch den anhaltenden Krieg in der Ukraine und die ungebremste Erderwärmung verstetigte sich das Gefühl, unbeherrschbaren Krisen ausgesetzt zu sein. Besonders betroffen sind Menschen mit Traumafolgeerkrankungen, die sich in ihrem Leben ohnehin nie ganz sicher fühlen können und in Ausnahmesituationen vom Verlust ihrer oft mühsam erarbeiteten Ressourcen bedroht sind. Um vulnerable Menschen gut durch Krisenzeiten begleiten zu können, braucht die Psychotherapie mehr und zum Teil anderes als das erlernte »Handwerkszeug«. Der Blick der »Existentiellen Psychotherapie« wird hier sinnvoll verknüpft mit den bestens eingeführten und bewährten Grundsätzen und Tools der »Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie« der Autorin. Über den praktisch-klinischen Schwerpunkt des Buches hinaus fließen auch Erkenntnisse aus Soziologie und Geschichte ein, die Hinweise darauf geben können, was wir als Gesellschaft aus Krisenzeiten lernen können.
Dieses Buch richtet sich an:
- Psychotherapeut:innen aller Schulen
- Traumatherapeut:innen, beratende Psycholog:innen
- Alle, die sich in der gegenwärtigen Krise ein unterstützendes Angebot wünschen
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