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Wenn wir klug sind, lassen wir uns von den Ureinwohnern retten. Die Ureinwohner lernen von uns durch unsere Entwicklungsmaßnahmen. So sehen wir das. Was wir aber nicht sehen ist, dass auch wir etwas von den Indigenen lernen können, lernen sollten und, wenn wir überleben wollen lernen müssen. Unsere Zivilisation beruht bedauerlicherweise auf der Herrschaft über die Natur. Die Folge davon ist dass die Natur vernichtet wird. Doch wir haben allen Anlass daran zu denken, dass wir ein Teil der Natur sind. Wie viele Tier und Pflanzenarten sind nicht bereits den westlichen Wirtschaftsinteressen zum Opfer gefallen! Und wie viele indigene Völker haben wir nicht schon dezimiert, unterdrückt, ihrer Kultur beraubt oder sie sogar ausgerottet. Ganz anders die indigenen Völker. Sie passen sich an die Natur an und es ist für sie eine Selbstverständlichkeit sie aktiv zu schützen: Sie entnehmen ihr nur das, was sie wirklich brauchen und die Reste die sie nicht verwerten, verstreuen sie im Wald. Auch Indigene, die bis heute überlebt haben, sind bedroht. Wenn auf ihrem Gebiet Kohle gefunden werden, werden sie in der Regel. Bleibt der schwarze Dreck im Boden, wird nicht nur die Luft sauber gehalten, sondern es können auch Ureinwohnerkulturen überleben.
Es ist dies ein Standartwerk über die einstigen und heutigen Ureinwohner und ein Plädoyer dafür, diejenigen unter ihnen, die bis heute überlebt haben, wirklich wirksam zu schützen - aber auch ihre Weisheit zu übernehmen. Der Autor setzt sich selbst für eine Ureinwohnergruppe in Südindien ein und besucht sie seit 25 Jahren regelmäßig. Er kennt sie, ist mit ihnen eng befreundet und berichtet deshalb natürlich über seine ganz eigenen und ungewöhnlichen Erfahrungen. Und er ist der Ansicht, dass es für un s gut wäre, sich auf die andere den Ureinwohner eigene Art und Weise zu denken einzulassen.