Aline Vedder analysiert die kunst- und gesellschaftstheoretische Bestimmung der Funktion von Kunst für die moderne Gesellschaft. Dazu führt sie mit Blick auf die Wahrnehmung von Körperlichkeit in aktuellen Kunstwerken eine interdisziplinäre Untersuchung durch, die soziologische und neurowissenschaftliche Methoden kombiniert. Sie arbeitet heraus, dass beide Disziplinen gemeinsame Ausgangspunkte für die Analyse der Gesellschaftlichkeit von künstlerischen Wahrnehmungserfahrungen bieten. Durch die Verknüpfung soziologischer und neurowissenschaftlicher Ergebnisse zeigt sie, dass das Potenzial der Kunst darin zu sehen ist, dass durch sie ein neuer Fokus auf die Welt und deren Perspektivität gewonnen werden kann.
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