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Franziskus galt lange als Hoffnungstrager, jetzt scheint er von seinen Gegnern schachmatt gesetzt. Oder will der Papst gar nicht handeln? Marco Marzano, einer der besten Vatikankenner, analysiert die Lage der Kirche und den "Mythos Franziskus". Es gebe zwar Erfolge, doch insgesamt zeichnet Marzano das Bild einer bewegungslosen Kirche. Er benennt zahlreiche Grunde und deckt Strukturen auf, die den Papst an Reformen hindern. Ein Buch, das zeigt, was der Papst wirklich plant und warum sich die Kirche einfach nicht bewegt. Der Soziologe stellt zuerst die institutionellen und strukturellen Veranderungen des Katholizismus dar, die er, aber auch viele andere Glaubige, als die wichtigsten und dringlichsten empfindet. Es sind jene zentralen Punkte, die jeder, der die katholische Kirche verandern will, unweigerlich in Angriff nehmen musste: o die Reform der Kurie o die Reform des Zolibats o die Rolle der Frauen o die Moral- und Sexuallehre Fur Marzano ist klar: Papst Bergoglio hat in den funf Jahren seit seiner Wahl keine einzige Reform durchgefuhrt und die Erwartungen derer, die auf strukturelle Veranderungen in der Organisation des Katholizismus gehofft hatten, nicht erfullt. Marzano stellt weiter die Frage, wie dieses Scheitern eines reformerischen Handelns gedeutet werden kann. Interessanterweise kommt er zu dem Schluss, dass eine Veranderung der Kirche, womit er eine Milderung ihres klerikalen, mannlichen, hierarchischen und zentralistischen Charakters meint, weder wahrscheinlich noch aus streng funktionaler Sicht uberhaupt notwendig ist. Zwei Aspekte verhindern die notigen Reformen: zum einen die organisatorische Tragheit der grossen kirchlichen Struktur, zum zweiten fehlt es an einer wirklich tiefgreifenden Krise, die bewirken konnte, dass Veranderungen auf den Weg gebracht werden. Das dritte Kapitel widmet sich ganz Papst Franziskus und der Untersuchung der wichtigsten und typischsten Merkmale seines Pontifikats. Dabei geht es nicht um die Arbeitsweise der kirchlichen Struktur, die der Papst vollig unangetastet gelassen hat, sondern um die Ausubung des Papsttums, Franziskus' personliche Botschaft. Dabei richtet er sein Augenmerk auf Franziskus' Aufmerksamkeit fur wirtschaftliche und soziale Fragen und die Politik der Freundschaft. Ausserdem beleuchtet er die konzertierte Kampagne gegen den argentinischen Pontifex, die eine Handvoll seiner Gegner losgetreten hat, um ihm die Legitimitat abzusprechen. Marco Marzano legt eine sachliche, kritische Analyse des "Phanomens Franziskus" vor. Er zeigt, dass der Papst "als Vertreter der Institution bewiesen hat, dass er uber exzellente Kommunikationswerkzeuge verfugt, die ihn vermutlich zur popularsten, beliebtesten Personlichkeit der Welt gemacht haben: zum Fahrmann, der das alte Schiff des Katholizismus durch die Wohlstands- und Bildergesellschaft steuert." Aber ein Reformer ist er nicht. Ein Buch, das einerseits ernuchtert, aber zugleich falsche Hoffnungen ausraumt und Platz macht zu fragen, was jetzt wirklich wichtig ist und wie es weitergehen kann.