Barbara Franke thematisiert in dem vorliegenden Buch die Rolle des sozialen Umfeldes der Studienberechtigten im Prozess der Studienentscheidung. Basierend auf soziologischen Wert-Erwartungs-Theorien und unter Berücksichtigung psychologischer, sozialkapitaltheoretischer und netzwerktheoretischer Ansätze werden die Mitschüler*innen, Freund*innen, Eltern und weitere relevante Netzwerkkontakte als Einflussfaktoren betrachtet und das Zusammenspiel zwischen kontextualen und individuellen Merkmalen ermittelt. Die empirischen Befunde belegen die Relevanz des sozialen Umfeldes bei der Studienentscheidung. Die Normen und das Verhalten relevanter Bezugsgruppen stehen direkt und indirekt im Zusammenhang mit der Entscheidung, ob Studienberechtigte ein Hochschulstudium aufnehmen.
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