Magische Ringe, ein findiger Antiheld und eine tödliche Taverne
Teemus ist Beschaffungskünstler, kein Dieb. Mit dieser Auffassung steht er zwar ziemlich alleine da, aber solange er sich nicht erwischen lässt und seine Kinder ernähren kann, kommt er mit dem schlechten Gewissen zurecht.
Nur an diesem Abend läuft so gar nichts nach Plan: Teemus hat einen Mordhunger, ist völlig durchnässt und hundemüde. Er hat seine Tasche mit den "beschafften" Waren verloren, den Unmut der Meuchelmördergilde auf sich gezogen und seinen letzten Penny auf den örtlichen Darts-Champion verwettet, obwohl er davon eigentlich Brot kaufen wollte.
Und so ist es einzig und allein seine Schuld, dass er schließlich hilflos am Kerzenleuchter der Taverne baumelt, als diese von den Meuchelmördern in Brand gesteckt wird. Es gibt nur noch eine Hoffnung für ihn: den mächtigen, magischen Ring in seiner Tasche und den naiven, jungen Paladin, auf den es die Gilde eigentlich abgesehen hat.
Der augenzwinkernde Auftakt zur Fantasy-Serie Der Dieb und der Paladin
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